Verwendung des Interimsbaus der KSK in Büchen ist vom Tisch

Während des Neubaus der KSK, hat diese einen Interimsbau zur Kundenbetreuung erstellt. Für eine zukünftige Nutzung dieses Übergangsgebäudes gab es verschiedene Vorschläge. Bauhofgebäude, Kita oder auch Jugendzentrum. Auf den ersten Blick erschien der recht aufwendig erstellte Interimsbau vielseitig verwendbar. Abbauen und anderswo Wiederaufbauen und fertig und billig.

„Wir haben uns mit dem Gedanken einer Wiederverwendung beschäftigt. Schnell wurde jedoch klar, dass dies leichter gesagt als getan ist“: so Ansgar Dust (ABB), Mitglied im Hauptausschuss.

„Beruflich kenne ich mich mit dem Bauen aus. Insbesondere auch mit Holzrahmen-Bauten. Man muss die Dinge mit Sachverstand angehen. Daher hat die ABB vorgeschlagen ein Gutachten durch einen Sachverständigen erstellen zu lassen, um die Umsetzbarkeit der Wiederverwendung prüfen zu lassen“: Markus Räth (ABB). 

Im Hauptausschuss wurde jedoch auch schnell klar, dass eine Wiederverwendung keinen Sinn macht. Die Fraktionen im Hauptausschuss haben deshalb einstimmig beschlossen eine Auftragsvergabe zur Erarbeitung eines entsprechenden Gutachtens nicht zu erteilen. 

„Gut so, denn bei näherer Betrachtung wurde klar, dass Fundament, Sohle, Bodenbeläge, Fliesen, Rohre, Leitungen, Anstriche, Decken u.v.a.m nicht für kommunale Zwecke wiederverwendbar sind. Mag schon sein, dass andere Nutzer Möglichkeiten finden“: so Axel Engelhard (ABB) abschließend.