ABB zum nachhaltigen Gewerbegebiet Steinkrüger Koppel

Im Ausschuss Bau-, Wege- und Umwelt am 13.02.2023 wurde von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Herzogtum Lauenburg (WFL) zu den Planungen im neuen Gewerbegebiet Steinkrüger Koppel vorgetragen. Auf der Klausurtagung der ABB am 25.2.2023 wurde intensiv dazu beraten.

Hans Andreae von den Aktiven-Bürgern-Büchen (ABB) dazu: „In der Region suchen viele Gewerbetreibende Grundstücke für Existenzgründung, Erweiterung und Umverlagerung. Ich sehe meine Aufgabe auch so, dass Betrieben Standortmöglichkeiten in Büchen gegeben werden müssen.“

Viele der zentralen Forderungen der ABB werden im neuen Gewerbegebiet umgesetzt. Die Vernetzung der Biotopverbundachsen werden beachtet, umlaufende Eingrünung mit Knickstrukturen und Abstand zur Steinau. Dies nur einige Punkte zum Umwelt- und Naturschutz. Gründächer und PV-Anlagen auf den Dächern stehen in der Diskussion zur Bauleitplanung.

Stefan Dreschke (ABB): „Wichtig auch die Interessen der Arbeitnehmerinnen/er. Flächen für Erholung- und Freizeitgestaltung entstehen. Unternehmen aus der Region sollen sich entwickeln, denn das sind kurze Wege mit Anbindung an den ÖPNV. Es ist so, dass auch die Arbeitsplätze einer größeren ortansässigen Firma hier angesiedelt werden sollen.“

Die Vergaben der Grundstücke sind mit der WFL und der Gemeinde Büchen zu entscheiden. Die Gemeinde wird beteiligt und das wird auch vertraglich vereinbart. Kleine Gewerbeeinheiten für Betriebe aus der Region sollen entstehen. Das Gewerbegebiet wird auch von einer Zertifizierungsgesellschaft untersucht und soll als nachhaltig bescheinigt werden.

Der Bürgerentscheid im November letzten Jahres zum Gewerbegebiet hat eine Mehrheit zu Gunsten der Entwicklung ergeben. „Die Bürgerinnen/er haben auf die Gemeindevertretung vertraut ein nachhaltiges Gewerbegebiet umzusetzen. Diese Versprechen werden umgesetzt. Und besonders glücklich sind wir, dass auch die Flächen um die Steinau umsetzbar werden. Die Steinaurenaturierung kann umgesetzt werden. Natur- und Umweltschutz kann auch mit einem Gewerbegebiet gehen“, so Carmen Horn (ABB).